Über die Stiftung

Die Dr. Stephan Knabe Stiftung widmet sich der Bildungs- und Entwicklungsförderung vor dem Gedanken internationaler Beziehungen, Toleranz und Völkerverständigung. Die Stiftung versteht sich als Bindeglied und führt die an ihrem Tätigkeitsbereich interessierten Personen, Firmen und Organisationen zusammen. Sie fördert selbstlos Belange der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem und humanitärem Gebiet. Unser Fokus richtet sich auf die Demokratische Republik São Tomé und Príncipe, den zweitkleinsten afrikanischen Staat nach den Seychellen im Golf von Guinea. Zu unseren Zielen gehören u. a. die Verständigung der Völker, die Entwicklung der wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse innerhalb der Demokratischen Republik São Tomé und Príncipe, die Handelsförderung zwischen Deutschland, der Demokratische Republik São Tomé und Príncipe und ggf. anderer Staaten sowie die zur Verbesserung des wechselseitigen Verstehens erforderliche Information und Ausbildung auf den Gebieten der Sprache, der Rechts- und Wirtschaftsverhältnisse und der Kulturen.

São Tomé und Príncipe

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Der Fokus der Stiftung richtet sich auf die Demokratische Republik São Tomé und Príncipe, den zweitkleinsten afrikanischen Staat nach den Seychellen im Golf von Guinea. Wir unterstützen den Archipel durch Förderung des Kulturaustausches, Stipendien und die Herstellung von wirtschaftlichen Kontakten.

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São Tomé und Príncipe sind drei scheinbar von der Welt vergessene Inseln im Golf von Guinea, ca. 250 km vor der Küste Westafrikas, genau auf dem Äquator gelegen.

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São Tomé und Príncipe hat eine aufregende Geschichte hinter sich, war Handelszentrum im Atlantik an den Schifffahrtsrouten nach Europa und Amerika und Umschlagplatz für den internationalen Sklavenhandel. Die Exportschlager hießen lange Zeit Kakao und Kaffee.

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Die Strategie der aktuellen Regierung zur Wirtschaftsentwicklung sieht als Wachstumsmotor die Erweiterung des Transportsektors. Zukunftschancen werden auch im Tourismus/Ökotourismus gesehen, bietet São Tomé und Príncipe doch mit Gebirgswelten und Kraterseen, Wasserfällen und nahezu unentdeckten, palmengesäumten Stränden ein lohnenswertes Ziel für Touristen, die die Inseln als eines der letzten Urlaubsparadiese preisen.

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Der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Bislang werden Aktivitäten angeboten, die vor allem Wanderern und Naturbegeisterten ein wahres Urlaubserlebnis versprechen: Baden, Schnorcheln, Tauchen, Hochseefischen, Segeln, Wal- und Delphinbeobachtung, geführte Wanderungen, Vogelbeobachtung, Bootstouren (u.a. durch Mangrovenlandschaften) sowie Besuche des Obo-Nationalparks (des ursprünglichen und geschützten Regenwalds), von Kaffeeplantagen und Kolonialhäusern sind die Highlights der Inseln.

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Das Land verfügt über ein geordnetes Grundschulwesen. Die Alphabetisierungsrate der Kinder und Jugendlichen ist eine der besten in ganz Westafrika. Französisch ist durchgängige Pflichtfremdsprache. Seit neuestem wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Deutsch als Fremdsprache als Pilotschulprojekt in vier Grundschulklassen angeboten.

Stiftungsbrief

An dieser Stelle informieren wir Sie regelmäßig zu den Aktivitäten unserer Stiftung in Form einen Briefes.
Bitte klicken Sie einfach auf die jeweilige Ausgabe, die als PDF Dokument hinterlegt ist.


Stiftungsbrief  03 | 2022  (.pdf)


Stiftungsbrief  02 | 2020  (.pdf)


Stiftungsbrief  01 | 2020  (.pdf)